Sport- und Kulturausschussmitglieder der Gemeinde Apen in der Stahlwerk-Arena

Der Sport- und Kulturausschuss der Gemeinde Apen beschäftigte sich am Dienstag, 20. September, mit dem Sportstättenförderprogramm für das kommende Jahr. Doch zuvor sahen sich die Ausschussmitglieder die Sportstätten in Nordloh, Augustfehn II und die Sporthalle Apen sowie das Hengstforder Freibad an.

In der Stahlwerk-Arena begrüßte  Arno Erbrich die Ausschussmitglieder im Rahmen der Sportstättenbereisung. Im Wesentlichen ging es um die Weiternutzung des Schützenhauses. Der Schützenverein Augustfehn II stellt zum 31. 12. 2022 den Schießbetrieb ein und löst sich offiziell zum 31. 12. 2023 auf.

Eine konkrete Planung für die Weiternutzung des Schützenhauses gibt es noch nicht. Aber die Gemeinde Apen hat bereits in zwei Zusammenkünften zuerst mit Vorstandsmitgliedern des Schützenvereins Augustfehn II und anschließend mit Vorstandsmitgliedern des TuS Vorwärts Augustfehn Gespräche geführt. Wir haben großes Interesse daran, die Räumlichkeiten künftig zu nutzen. Im alten Gebäude stehen nur vier Umkleidekabinen und zwei Duschräume zur Verfügung. Auf der viel genutzten Sportanlage besteht für Schiedsrichter oder Mädchenmannschaften nach den Spielen oft keine separate Duschmöglichkeit.

Außerdem kam zur Sprache, dass der Verein dringend auf eine stärkere Stromversorgung beim alten Clubhaus angewiesen ist. Zurzeit können die drei Flutlichtanlagen auf dem Haupt-, Neben- und Jugendplatz nicht gleichzeitig genutzt werden. Wie es hieß, besteht seitens der ausführenden Firma Elektro Weeken aus Augustfehn bereits ein Termin mit dem Energieversorger und der Auftrag werde zeitnah erledigt.

 

Bericht und Fotos: Heino Schmidt