Spielgemeinschaft Augustfehn-Apen
Wir gründen mit dem TV Apen eine Spielgemeinschaft im Herrenbereich und werden ab der Saison 2024/25 als SG Augustfehn/Apen auf Punktejagd gehen. Drei Herrenmannschaften werden zur neuen Saison gebildet. Die 1. Herren wird in der 2. Kreisklasse starten, die 2. Herren in der 3. Kreisklasse und die 3. Herren in der 4. Kreisklasse. Zusätzlich wird die neu gegründete Ü40 des TuS Vorwärts Augustfehn in der nächsten Saison erstmalig am Spielbetrieb teilnehmen und das ebenfalls als SG Augustfehn/Apen.
Die ersten Gespräche fanden mit Vertretern beider Vereine Ende April statt. Bereits bei der ersten Begegnung war der Wille aller Beteiligten schnell deutlich geworden. So konnte in knapp fünf Wochen eine Vereinbarung erarbeitet werden, die am 1. Juni unterzeichnet wurde. „Die Gespräche fanden vom ersten Treffen an sofort auf Augenhöhe statt. Erleichtert hat die Sache natürlich, dass wir uns ja schon seit vielen Jahren kennen“, erklärte Herrenfachwart Henrik Körte vom TV Apen. „Die Herausforderungen sind in beiden Vereinen ähnlich. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir diese gemeinsam noch besser lösen können“, ergänzte Arno Erbrich, der 1. Vorsitzende des TuS Vorwärts Augustfehn.
Wer etwas in die Vergangenheit schaut stellt fest, dass die Spielgemeinschaft der beiden Vereine bereits bis ins Jahr 2008 bestand. Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen im organisatorischen Bereich wurde diese damals aufgelöst. Nun knapp 16 Jahre später steht ein Neuanfang an. André Hammiediers, heute im Vorstandsteam des TV Apen, spielte damals schon aktiv in der Spielgemeinschaft. „Wir haben uns zusammen gesetzt und natürlich auch die Probleme der Vergangenheit aufgearbeitet. Nun haben wir eine gemeinsame Grundlage geschaffen, um in Zukunft erfolgreich zusammen großes zu erreichen“, berichtete Hammiediers aus den Gesprächen. „Wir schauen voller Zuversicht nach vorne. Man merkt einen richtigen Ruck, der gerade positiv durch die Mannschaften geht“, fügte Udo Bunger, Fußballfachwart des TuS Vorwärts Augustfehn hinzu.
Bericht: André Hammiediers
Foto: Heino Schmidt